Hinter verschlossenen Türen.

Was sich hier so im Verborgenen abspielt, wenn die Tür ins Schloss gefallen ist, muss uns einfach einen Beitrag wert sein. Immerhin: Kenner der Aufgussszene wählen schon lange nicht mehr zwingend das Massenschwitzen über die Schöpfkelle. Sie haben das Rotlicht entdeckt. Das Infrarotlicht nämlich, das nicht nur wegen seines Arguments der Kosteneffizienz als heimische Sauna-Variante seit geraumer Zeit das Rennen macht. Sie setzen neuerdings immer öfter auf die langwelligen IR-Strahlen B und C, die die Luft erwärmen und über sie Geist und Körper beleben. Wie das vor sich geht, reiße ich für Sie eine kleine Zeile weiter unten an. Aber Vorsicht, jetzt spare ich mir mal den Gesellschaftseffekt und plädiere für Alleingang. Kann mal ganz schön wohltuend sein. Ein Geheimtipp für die unter uns, die Nestwärme suchen, aber dabei keine Mitbrüter brauchen.

Nichts als heiße Luft?

Es ist zwar wie gesagt tatsächlich die Luft, die über elektromagnetische Wellen unsere Wohlfühlrezeptoren anheizt. Aber es ist gleichzeitig viel mehr dank dieser steuerbaren Wärme – ganz nach Geschmack moderat temperiert zwischen 30 und 60 Grad. Man muss ja nicht immer im finnischen Fichtenverschlag schmoren und sich dem Freikörper-Kollektiv aussetzen, wo es rituell aus allen Poren zischt und dampft. Ich fühl hier gern mal hin, ob allein oder zu zweit im Kabinchen nicht das bessere Mittel der Wahl ist. Die positive Wirkung auf unseren Körper lässt sich schließlich mit physikalischer Materie plausibel erklären: Bei diesen Wärmekabinen sorgen nämlich spezielle Infrarotheizelemente über Temperaturregelung für eine Erwärmung der Kabinenluft und je nach Zieleingabe wahlweise für angenehmes Aufwärmen oder wohltuendes Schwitzen. Spätestens wenn uns die infraroten Saunagrade dabei zarte Tropfen auf die Stirn treiben, dürfen wir ganz sicher sein, uns gerade etwas rundum Gesundes zu gönnen.

Der Trend geht zum sich selbst Einheizen.

Heiß auf warm? Dann dürften Sie die jetzt folgenden medizinischen Aspekte dieses verheißungsvollen Rotlichts interessieren: Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens, schonende Entschlackung von Giftstoffen wie zum Beispiel Cholesterin und Toxine, Stärkung des Immunsystems, Anregung der Herz-Kreislauf-Funktionen, Linderung von Rheuma- und Muskelbeschwerden und selbst Cellulite wird mit Infrarotwärme laut einschlägiger Expertenmeinung ziemlich effektiv der Kampf angesagt. Für Stillsitzen und ein paar ausgedehnte Minuten die Welt anhalten eine ganz schöne Masse an Fitnessfeatures – finde ich! Dabei will ich Ihnen nicht verschweigen, dass es Infrarotkabinen, wie sollte es anders sein, auch als portable Zeltlösung für ein paar Hundert Euro gibt. Mein persönliches „Go“ geht allerdings ganz klar an die stationäre Echtholzlösung. Für ein bisschen mehr Geld, aber dafür ganz viel mehr Genuss und Qualität.

Die Zeichen stehen auf Rot.

√ Gesundheitlich ein echtes Rundum-Argument
√ Kostensparend gegenüber dem klassischen Schwitzkasten
√ Wirkungsvoller Rückzug in die eigenen 4 Wände und das auch noch …
√ … auf kleinstem Raum!
√ Als Kabine für maximal 2 oder als Saunavariante für 4 und mehr Personen
√ Auch mit LED-Farblichttherapie zu haben
√ Ionisator zur Dufttherapie und Desinfektion ebenfalls auf Wunsch inbegriffen

Kurz eins noch:

Bei der Tiefenwärmekabine ist der Effekt übrigens am größten, da hier neben der langwelligen Infrarotstrahlen B und C auch die kurzwelligen zum Einsatz kommen. Im Klartext heißt das, hier dringen die IR-A-Strahlen direkt in den Körper ein – nehmen also nicht den Umweg über die Luft und wärmen somit von innen nach außen. Und nicht umgekehrt. Ein Prinzip, über das Sie ein fachkundiger Berater vor Ort bei Kaufinteresse aber in aller Regel aufklären und Ihnen von sich aus entsprechend „wärmste“ Empfehlungen geben wird.