DIY – vielleicht das coolste Jahresabo.
Sushi, Knödel, Rollmops am Stiel … dünnes Eis, meinen Sie? Na, dann machen Sie mal ein Tourchen über die weltweite Datenautobahn und schlagen mal nach, womit Sie Luigi noch so alles zu kulinarischer Grenzerfahrung einlädt! Aber hey … ich will Sie ja eigentlich in eine ganz andere Richtung lenken. Nämlich in die eigene Küche. Was läge schließlich näher, wo im gut sortierten Haushalt doch alles für do it yourself parat steht. Zumal bei schweißtreibenden 35 Grad im Sommerschatten allein schon die kurzen Wege zur Versuchung werden und eine zischende Eiskugel auf der Zunge die schönste Belohnung für jeden zurückgelegten Meter ist. Dagegen können einen die drei Querstraßen bis ins nächste Eiscafé schon mal den Verstand kosten.
Der Caruso des Gefrorenen.
Schmeißen Sie einfach daheim die Maschine an und lassen Sie die Motoren singen. Wenn es Stracciatella, der immer würdige Klassiker als Geschmacksnote sein soll, brauchen Sie nur noch ein paar handelsübliche und meist vorrätige Zutaten wie 300 ml Milch, 3 Eigelb, 80 g Zucker, 1 Vanilleschote, 300 g Schlagsahne und 120 g Schokolade. Wie es damit weitergeht, ist unzähligen Rezepten zu entnehmen, die in vielen Fällen der Hersteller gleich mitliefert. Seien Sie dabei versichert, dass die Eiscrememaschine einer Qualitätsmarke auch zwei linke Hände im Küchenbetrieb locker überspielt. Mit dem nötigen Gerät kann also auch eindrucksvoll beim Dessert punkten, wer sich bisher eher als Herd-Legastheniker hervorgetan hat.
Garant gegen den Etikettenschwindel.
Ich weise an dieser Stelle mal darauf hin, dass es bisweilen ganz schön ärgerlich sein kann, jede noch so flüchtige Schlagzeile in sein – vor allem – medial gefüttertes Angstportfolio zu verschieben. Da passiert es schon mal, dass Sie im Hochsommer tatsächlich vor dem Verzehr von Speiseeis gewarnt werden! Aufgepasst: Nicht etwa wegen Salmonellen oder des drohenden Kalorienanschlags auf die Hüften. Nein. Wegen einer Zutat und zwar Palmfett. Oftmals als billige Alternative zu hochwertigem Milchfett unter die Masse geschummelt. Fraglos, das will keiner in seiner Eistüte! Und gerade deshalb unser dringender Appell: Bitte immer schön unter der Schlagzeile weiterlesen oder noch viel besser: Bestimmen Sie gleich selbst, was ins Töpfchen und was ins Kröpfchen soll. So. Und jetzt bitte alle mal runterkühlen und ein Hörnchen auf die Hand. Von mir aus gern auch mit Lakritz- und Currywurstgeschmack. Ja, auch das können Sie eintüten! Mit Ihrer eigenen Speiseeismaschine.
Durchgehend Bällchenbadetag:
√ Schier grenzenlose Kreationen von Soft bis Sorbet
√ Großer Auftritt beim Kindergeburtstag oder wahlweise …
√ Showdown beim Candle Light Dinner
√ Nimmt jedem Hitzeschocksommer seinen Schrecken
√ Kurz: Das wohl coolste Utensil in der trendigen Retroküche